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Volleyball-CL: Erstes Heimspiel, erster Sieg

Die BR Volleys freuen sich über ihren dritten Sieg in der 2014 CEV DenizBank Champions League: Im ersten Heimspiel der Königsklasse gewannen die Hauptstädter vor 4.111 Zuschauern gegen den Schweizer Meister Energy Investments Lugano mit 3:0 (25:21, 25:18, 25:18). Weil Arkas Izmir zur gleichen Zeit gegen Diatec Trentino unterlag, ist den Berlinern der zweite Tabellenplatz in der Gruppenphase nicht mehr zu nehmen. Die Qualifikation für die Play-offs bedeutet dies jedoch noch nicht.


BR Volleys Trainer Mark Lebedew vertraute über die gesamte Spielzeit von 73 Minuten seiner Stammformation um Zuspieler Kawika Shoji, Scott Touzinsky und Robert Kromm auf Außen-Annahme, Tomas Kmet und Srecko Lisinac im Mittelblock, Paul Carroll auf Diagonal sowie Libero Martin Krystof.

Zu Beginn des ersten Satzes lieferten sich beide Teams ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das die Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle begeisterte. Erstmals absetzen konnten sich die Gastgeber dank einer kleinen Aufschlagserie von Robert Kromm zum 14:11, was Luganos Trainer Mario Motta zur ersten Auszeit zwang. Und diese zeigte Wirkung: Angeführt von Diagonalangreifer Felipe Airton Banderò erzielten die Schweizer vier Punkte in Folge, sodass nun Lebedew den gegnerischen Spielfluss mit einer Auszeit unterbrechen musste. Auch diese Maßnahme erzielte den gewünschten Effekt – die Hausherren holten sich bei 16:15 die Führung zurück und weil in der Endphase Luganos Annahme dank starker Aufschläge Berlins wackelte, stand am Satzende ein 25:21 für die BR Volleys auf der Anzeigetafel.

Den besseren Start in Durchgang Nummer zwei erwischten zwar mit 3:1 die Gäste, doch ab der 5:4-Führung der Berliner war der zweite Satz eine einseitige Angelegenheit. Die BR Volleys bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus und sicherten sich über 10:6, 16:12 und 20:14 den 25:18-Satzgewinn. Souverän spielten Touzinsky & Co. auch im dritten Abschnitt weiter: Schnell setzten sich die Gastgeber auf 8:3 ab und ließen den Eidgenossen durch hervorragende Arbeit in Block und Feldabwehr kaum eine Chance, den Rückstand zu verkürzen. Insgesamt gelangen den Berlinern elf Blockpunkte, während Lugano nur drei für sich verbuchen konnte. Außerdem zwangen die Aufschläge der Hauptstädter den Schweizer Meister immer wieder zu Fehlern im Spielaufbau. Schließlich war es ein Fehlaufschlag der Gäste, der zum 25:18 und damit 3:0-Sieg der BR Volleys führte.

BR Volleys Coach Mark Lebedew war mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Es war ein gutes Spiel. Wir hatten uns vorgenommen, stark aufzuschlagen, im Block sicher zu stehen und unsere Konzentration hochzuhalten, was uns in dieser Saison nicht immer gelungen ist. Heute hat aber alles sehr gut geklappt, sodass eigentlich nie Zweifel an unserem Heimsieg aufkommen konnten.“

In der Vorrundengruppe D belegen die BR Volleys (nun mit 9 Punkten) weiterhin Tabellenplatz zwei hinter Diatec Trentino (12 Pkt.), können aber von Lugano (2 Pkt.) und Izmir (1 Pkt.) nicht mehr eingeholt werden. Ihr Ziel haben die Berliner damit jedoch noch nicht erreicht, denn neben den Gruppensiegern qualifizieren sich nur die fünf besten Gruppenzweiten für die Play-off-Runde.

 

(Quelle: aktuelle Mitteilung der BERLIN RECYCLING Volleys, der Bundesligamannschaft des SCC BERLIN Volleyball)